EMW 340-2

HIER WERDEN IN ZUKUNFT MANCHE SCHÖNEN, ABER AUCH VIELE TRAURIGE UND KURIOSE BILDER VON TRABIS ZU SEHEN SEIN.

Trauriger Anblick:

Geschenkter Schlacht-Trabi.

Noch mal von der anderen Seite.

Interessantes Detail:

Insgesamt fanden sich sechs Einschusslöcher im Fahrzeug.

Hier das im Heck.

Der Innenraum.

Aus welchem Fahrzeug allerdings die Sitze stammen, kann ich auch nicht sagen.

Und jetzt geht es zum Schrott.

Etwas mehr von der Seite.

Und da heisst es immer:

Trabi - die sind doch aus Plastik.

Wenn sich jetzt jemand fragt wie der Trabi auf den Hänger kam:

Ein Mann
ein langes Holz
Hau Ruck!!!

Hier kommen jetzt ein paar Bilder von unserem Sascha, wie er sich von seinem Zweit-Trabbi trennt.
- Frühjahr 2002 -

(c) Mr. SM + Dirty Harry Trabant-IG-Unterfranken

Der Lange mit den weißen Socken, dass bin ich. Der mit dem langen Rohr, dass ist unser Sascha. Mansche sagen auch, ich hätte ein Rad ab. Warum nur?

Dieser Trabi war zwar von der Substanz noch sehr gut, da er erst mit einer 89er Rohkarosserie aufgebaut worden war.
Allerdings hatten die Umbauer damals keinerlei Hohlraumkonservierung gemacht und die Lackierung war so schlecht vorbereitet worden, dass der Lack auf allen Blechteilen einfach abviel. Dies kann man jetzt auch im Innenraum sehr gut sehen, denn alle dunklen Stellen, die man sieht, sind Stellen, an denen Der Lack abgefallen ist. Man hätte das Fahrzeug also auch zur wiederverwendung komplett zerlegen und entrosten müssen. Danach natürlich Lackieren und Hohlraumversiegeln.

Wie üblich wird der Trabi für die unterschiedlichen Arbeitsgänge in die Optimale Lage gebracht. Nach Ausbau der oberen innerein ist das Umwerfen zu zweit kein problem mehr.

Da allerdings sowieso ein Platzproblem bestand und die kosten einer solchen Generalsanierung in keinem verhältnis zum Wert des Fahrzeuges standen, wurde es als Organspender zerlegt. Leider war der Motor auch nicht mehr sehr gut. Allerdings wurden wir überrascht von diesem, als wir ihn zerlegten.

Bequem lassen sich nun die hinteren Radaufhängungen mit einem Radkreuz abbauen.
Danach schnell noch die Rohkarosse auf den üblichen Anhänger.

Denn beim Auseinanderlegen stellten wir fest, dass die Maschine Baujahr 1976 war, und noch nie neu aufgebaut worden war. Allendfalls war einmal die Kopfdichtungen gewechselt worden.
Es waren nämlich noch originale 76er Zylinder mit Originalmaß verbaut und auch die Kurbelwelle war noch eine mit Bronzebuchsen für die Kolbenbolzen.

Standesgemäß von Sascha´s Trabi gezogen geht es auf die letzte Reise. Auf dem Schrottplatz wartet schon der Kran.

Die entnommenen Teile werden dafür aufgehoben, den anderen Trabi in Zukunft am Leben erhalten zu können.

Und jetzt geht es auf die letzte Flugreise.

Allerdings wird im Moment ein neuer Trabi angeschafft. Auch ein 1979 der mit einer 10/89er Rohkarosse neu aufgebaut wurde. Allerdings augenscheinlich in einem sehr guten Zustand. Natürlich muss auch an diesem einiges gemacht werden, da er mehrere Jahre in einer Halle gestanden hat. Wie man ja weiß sind dann natürlich neue Bremsen usw. fällig.

Mehr über Trabis unter Trabant-IG-Unterfranken.