(c) Dirty Harry

 

Unsere Wartburgfahrt
am 14. September 2002

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Die Wartburg Vor der Burg Im grossen Burghof Führung durch das Palais Das Museum

Am Morgen trafen wir (die Trabant-IG-Unterfranken) uns in Rütschenhausen vor dem Hotel Frankentor.
Von hier aus ging es nach einer kurzen Lagebesprechung und dem verteilen der Teilnehmer auf die vorhandenen Fahrzeuge los. Thilo und seine Frau benutzten Ihren Renault Kangoo und packten unseren armen Soldaten noch mit rein. Da bei dem Trabi-Kübel mit dem ich fahren wollte die Bremsen erst am Tag zuvor fertig wurden und man noch nicht sicher sein konnte, dass sie jetzt auch wirklich funktionieren würden, benutzte ich meinen VW-Käfer.
So ging es denn mit drei Trabant´s und zwei fremdfahrzeugen auf die Strecke, die uns über Münnerstadt, Bad Neustadt und Meiningen nach Eisenach führen sollte. Vom Wetter her hatten wir Glück, denn es herrschte strahlender Sonnenschein. Kurz vor Wasungen machten wir erst einmal eine kleine Pause.

 
Zum vergrößern der kleinen Bilder, diese einfach anklicken!!!

 

 

Danach ging es direkt weiter nach Eisenach, wo wir auf dem ersten Parkplatz eine kleine Lagebesprechung machten.
Leider hatten wir jetzt das Pech, dass nach der Überquerung des Rennsteigs das Wetter nicht mehr so strahlend war. Im Gegenteil, es war recht kühl und ein sehr bedeckter Himmel.

 

 

Da wir auf dem Parkplatz die Preise für den Shuttle-Bus zur Burg erfuhren und es ja noch recht früh war (kurz vor 10 Uhr) haben wir uns entschlossen, wie geplant mit den Fahrzeugen bis direkt zum Burg-Parkplatz hoch zu fahren.

 

 

 

Wartburg-Luftbild

 

"Wart´ Berg, du sollst mir eine Burg werden!"

 

  1067 sagenhafte Gründung der Wartburg durch den Grafen Ludwig den Springer

1080 erste Erwähnung der Burg im Buch vom Sachsenkrieg

1200 die Wartburg ist Zentrum höfisch-ritterlicher Kultur

1211-27 lebte die heilige Elisabeth als Landgräfin auf der Burg

1521-22 Aufenthalt Martin Luthers und Übertragung des Neuen Testaments

1777 Jahann Wolfgang von Goethes erster Wartburgaufenthalt

1817 Wartburgfest der deutschen Burschenschaften

1838-90 umfassende "Wiederherstellung"der Burganlage und Ausbau zum Denkmal

 

 

Wandbild

 

Bildersammlung

 

 

 

Vom Parkplatz (wo wir mit Glück noch 5 gute Plätze bekamen) aus ging es dann die letzten steilen Meter zur Burg hoch. Einige Meter unterhalb der eigentlichen Burg machten wir nocheinmal kurz Pause um Atem zu schöpfen, und die Aussicht zu genießen. Das Angebot des nahen Imbiss liesen wir nicht an uns heran kommen.

 

 

Jetzt noch die letzten paar steilen Meter hoch bis zum Burgtor.

 

 

(c) Sascha Müller - Gruppenbild

(c) Sascha Müller - Larisa und Harald

 

 

 

Und dann ging es rein, zwischen die schon in grossen Mengen vorhandenen Touristen. Nachdem wir unsere Eintrittskarten für die Burgführung erstanden hatten, durften wir kostenlos für etwa 40 Minuten auf dem kalten Hauptburghof auf unseren Einlass warten (warum sind da so viele Touristen?).

 
Eintrittskarte

 

 

 

 

 

Nachdem wir endlich an der Reihe waren, ging es hinein in das Untergeschoss (Keller) des Palais, wo einem zuerst die Steinbilder des Burggründers und seines Enkels ins Auge sprangen.

 

 

Auf dem linken Bild sieht man den Burggründer, Graf Ludwig den Springer.
Auf dem rechten Bild ist sein Enkel zu sehen. Ausserdem sind hier verschiedene alte Gegenstände untergebracht.

 

 

Danach ging es in den nächsthöher gelegenen Raum, in dem mehrere Modelle des Palais zu sehen waren. Zuerst sieht man zwei Bilder des Modelles, bei dem man den Grundriss des Erdgeschosses sehen kann.

 

 

Nun kommt ein Bild (links) des Modells, bei dem man sieht, wie das Palais ursprünglich im 12. Jahrhundert geplant war. Und zwar mit nur dem ersten Stock und Dachgeschoss. Allerdings wurde schon während der Bauphase dies geändert und noch ein zweiter Stock daraufgesetzt (mitte und rechts).

 

 

Desweiteren ist dort unter anderem ein sehr schönes altes Wappen und noch ein Becken wie im vorhergehenden Raum zu sehen.

 

 

Jetzt ging es weiter in den Rittersaal. Allerdings habe ich dort keine Bilder gemacht. Die nächste Station war der ehemalige Speisesaal. In diesem sind die Eichenbalken der Decke nachweislich schon rund 900 Jahre alt.

 

 

Nun ging es in einen Raum der mit einer prächtigen Mosaik-Bebilderung ausgestattet ist. Wer allerdings denkt, dies währe eine historische Arbeit, der Irrt!
Die ganze Mosaikarbeit wurde erst 1902 nach vierjähriger Handarbeit fertiggestellt. Davor war dieser Raum wie auch der Rittersaal nur verputzt und getüncht. Erst Ende des 19. Jahrhunderts war das Geld für dieses Glanzstück zusammen, das schon länger geplant war.
Um die Schönheit dieses Raumes zu würdigen, habe ich Ihnen hier auch eine grosse Auswahl an Bilder zur Verfügung gestellt.

 

 

 

 

Von hier aus ging es über den Aussengang und eine Holzwendeltreppe in die Burgkapelle, wo ich allerdings auch keine Bilder machte. Über einen Flur der mit sehr schönen Wandmalerein in Wasserfarbentechnik bemalt ist (deshalb auch ab hier Blitzlichtverbot),...

 

 

...ging es in einen großen, reichlich ausgemalten Saal.
In diesem soll früher der sogenannte Sängerkrieg stattgefunden haben.

 

 

 

Auf dem linken Bild in der unteren Reihe ist auch einmal unser Burgführer zu sehen. Allerdings etwas verwischt, da er immer in Bewegung war.

Der nächste Raum war wieder etwas kleiner, dafür aber auch wieder mit zahlreichen Wandmalereien ausgestattet.
Diese schildern verschiedene historische Begebenheiten der Burggeschichte.

 

  Im Treppenhaus zwischen Museum und Palais ist noch dieses schöne Modell der Burganlage zu sehen.

 

 

Zum Abschluss der Führung durch das Palais ging es noch in den großen Festsaal direkt unter dem Dach.
Dieser besteht bereits seit dem Bau ds Gebäudes. Allerdings hatte er früher eine gerade Decke. Erst bei der wiederherstellung des Gebäudes im 19. Jahrhundert wurde er mit einer innen offenen Dachkonstruktion versehen und mit zwei grossen offenen Kaminen, um ihn dann auch entsprechend Heizen zu können.

 

 

 

 

Von dort ging es dann in das Burgmuseum, welches man nach der Führung ansehen kann, oder wenn man möchte, auch ohne die Führung mitzumachen. Hier jetzt nur ein paar wenige Bilder davon, da ich die Bilder davon noch nicht eingescannt habe. Diese werden aber in Kürze folgen.

 

 

Nachdem wir die Besichtung der Wartburg abgeschlossen hatten, ging es hinunter nach Eisenach in das Fahrzeugmuseum. Bilder davon können Sie hier sehen:

 

 

(c) Sascha Müller - AWE-Museum Eisenacher
Automobilbaumuseum

 

Den Abschluss bildete dann noch ein kurzer Besuch im Marktkauf in Eisenach, um uns mit ein paar originalen Ostprodukten einzudecken, bevor wir wieder die Heimreise antraten.

(c) Sascha Müller - Vita Cola

 

 

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